Kriminalitätsprävention

Kaum ein gesellschaftliches Phänomen beeinträchtigt die öffentliche Sicherheit mehr als Kriminalität. Der Schutz vor Kriminalität und der Wunsch nach Sicherheit zählen zu den wichtigsten Grundbedürfnissen der Menschen. Sicherheit ist darüber hinaus auch für die Attraktivität einer Kommune von Bedeutung und ein wesentlicher Standortfaktor für die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft.

 

Die Verhütung von Straftaten – die Prävention – ist ein wichtiges Aufgabenfeld. Prävention setzt bei den Entstehungsbedingungen von Kriminalität an. Die Ursachen von Kriminalität sind sehr vielschichtig und liegen sowohl im individuellen als auch im gesellschaftlichen Bereich. Wichtige Faktoren sind dabei die Entwicklungsbedingungen junger Menschen in der Familie, Schule und Arbeitswelt, ebenso wie die örtliche Bevölkerungsstruktur, Wohnverhältnisse, die wirtschaftliche und soziale Situation oder das Freizeitverhalten.

 

Wir sind in der Lage, kriminalitätsbegünstigende Faktoren zu mindern, weil wir auf viele gesellschaftliche Bereiche wie Erziehung, Schule, Wohnsituation oder Freizeitgestaltung einen gewissen Einfluss haben. Gefordert ist hier ein Zusammenwirken vieler gesellschaftlicher Kräfte und insbesondere unser Mission Osteuropa e.V. und natürlich die Beteiligung des einzelnen Bürgers.

 

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Die rumänische Polizeibeamtin Monica Țiței und Polizeioffizier Cristinel Calistru beim Kriminalitätspräventionsvortag vor den Kindern und Jugendlichen in der MWO Kantine in Botoșani, Rumänien am Dienstag, den 30.09.2014
Etwa 30 Kinder und Jugendliche, überwiegend aus dem Ghetto von Botoşani folgten aufmerksam den Ausführungen der rumänischen Polizeioffiziere.
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